Lektion 48 – Es gibt nichts zu fürchten.

Wenn du dich fragst, wie dies wahr sein kann, so findest du in jedem Leitgedanken, den du bisher geübt hast, die Antwort darauf – und ebenso in jedem noch kommenden. Denn der heutige Leitgedanke drückt auf die einfachste und direkteste Weise aus, was dieser Kurs lehrt.

Die einfache Idee „Es gibt nichts zu fürchten“ lässt dich erkennen, dass das, was der Kurs lehrt, überhaupt keiner intellektuellen oder philosophischen Anstrengung bedarf, sondern für jeden Menschen ganz einfach zu verstehen ist – außer er glaubt an Illusionen. Wenn du also Probleme hast, diesen Satz zu verstehen, diesen Satz zu glauben, dann ist dies ein sicheres Anzeichen dafür, dass du in einer Welt der Illusionen zu leben glaubst.

Jedes Mal wenn du den Eindruck hast, etwas, was dieser Kurs sagt, wäre schwierig zu verstehen oder würde deinen Erfahrungen widersprechen, dann rufe dir den heutigen Leitgedanken in Erinnerung. Er wird ganz leicht jedes Missverständnis auflösen und alle Verständnisprobleme beseitigen.

Auch wenn du wissen möchtest, ob du den Kurs richtig verstanden hast, kann dir die heutige Übung als Prüfstein dienen. Möchtest du wissen, ob du schon ein wenig gelernt hast, was der Kurs mit Vergebung meint, dann fühle in dich hinein, und versuche die heutige Übung in dir wirken zu lassen. Vielleicht kannst du schon ein wenig spüren, wie es sich anfühlen würde, wenn es tatsächlich wahr wäre, dass es nichts zu fürchten gibt.

Wenn du immer noch oft Angst wahrnimmst – und vermutlich wird es zu diesem Zeitpunkt noch eher so sein – dann lass dich davon nicht betrüben. Lass vielmehr die heutige Übung als frohe Botschaft in deinem Geiste erklingen. Als frohe Kunde, dass die Wahrheit immer noch in deinem Geiste wohnt – und du nicht getrennt von ihr bist.

Freue dich, dass du dabei bist zu lernen – und zu fühlen – dass der heutige Leitgedanke wahr ist. Denn es gibt tatsächlich nichts zu fürchten!

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