Archiv der Kategorie: Gedanken zum Tag

Sei, was du bist

Du bist der GOTTESSOHN.
Das ist gegeben. Das kannst du nicht ändern.

Doch solange du nicht auch das tust, was der GOTTESSOHN in so einer Welt zu tun hat, wirst du glauben, du seist etwas anderes.

EKIW gibt dir einen Hinweis, was ein GOTTESSOHN hier tut:
Er lernt, gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST auf alles zu schauen.
Und so lernt er zu vergeben.

Und die Vergebung, die er tut, erinnert ihn wieder daran, WAS ER IST.

Auferstehung vs. Aufstehen

Wenn du am Morgen erwachst, was erinnerst du da?
Erinnerst du dich an deine Vergangenheit, dein Leben in dieser Welt? An deine Situation, wie du sie im Moment erlebst?

Sobald du dies erinnerst, bist du auch schon wieder eingeschlafen und träumst nur wieder.

Deshalb lehrt uns EKIW anders zu erwachen. Wir lernen, dass die Vergangenheit vorbei ist.
Dass wir immer in der GEGENWART leben, im JETZT.

Da jedoch „Gegenwart“ und „Jetzt“ im Traum von Raum und Zeit – keine Bedeutung haben, lernen wir auch, dass mit GEGENWART und JETZT der HIMMEL gemeint ist. Man könnte auch sagen, DAS, wonach wir uns so sehr sehnen.
Doch wissen wir genau, dass nur der GOTTESSOHN im HIMMEL sein kann.

Deshalb werden wir im Kurs angeleitet, uns an jedem Morgen und tagsüber so oft wie möglich daran zu erinnern, was wir wirklich sind:
Der lebendige SOHN GOTTES. Der Geist, der Teil von GOTTES GEIST ist. Der Geist, der EINS mit GOTTES GEIST ist.

So erinnern wir uns an unsere GEGENWART – an das, was wir wirklich sind und für immer bleiben.

Üben wir auf diese Weise heute und jeden Tag, wenn wir morgens erwachen, unsere Auferstehung.
Denn der Geist ist nicht tot, wenn er glaubt, ein Körper zu sein. Er schläft nur.

Und die Erinnerung an sein wahres SELBST ist sein Erwachen und seine Auferstehung.

 

Gedanken und Gefühle

Wo ein Gefühl ist, ist auch ein Gedanke.
Und wo ein Gedanke ist, ist auch ein Gefühl.

In diesem Wissen können wir wieder lernen zu fühlen, was wir denken –
und zu entdecken, welche Gedanken sich hinter unseren Gefühlen verstecken.

Wunder im Sinne von Ein Kurs in Wundern

Wunder geschehen innerlich. Sie geschehen in dir. Sie sind unabhängig von äußerem Geschehen.
Geschehen im Äußeren als Wunder zu bezeichnen, ist eine Verwechslung der Ebenen, welche die Vergebung im Sinne von Ein Kurs in Wundern aufhebt.
Denn die vollkommene Vergebung ist die Einsicht, dass nichts von dem, was im Universum von Zeit und Raum zu geschehen schien, jemals geschehen konnte.

Nimm’s nicht persönlich

Nimm dein Leben nicht persönlich.
Es hat nichts mit dir persönlich zu tun.
Es ist ein Zusammenwirken von allem und allen.
Und du hast Anteil daran.

Freu dich daran – und sei versichert:
Es ist wirklich nicht persönlich gemeint!   

Der Wunder-Spiegel

Wenn du in den Spiegel schaust, was siehst du?
Hältst du die Form, die dir da entgegenblickt, für dich?

Das bist nicht du!
Was du da siehst, ist nur eine Traumfigur in deinem Traum – doch DU bist der Träumer.

Wenn du irgendjemand als Körper siehst, ist es genauso, wie wenn du dich im Spiegel anschaust. Du siehst den Bruder nicht. Du siehst nur eine andere Traumfigur in deinem Traum.

Der HEILIGE GEIST lässt dich in einen anderen Spiegel schauen. ER verspricht dir, dass jeder, dem du begegnest, DU BIST.
Nicht die Form, die du mit den Körperaugen erblicken magst – doch der Inhalt: der SOHN GOTTES, der Träumer – DU.

Blicke mit Freude in den Spiegel, den dir der HEILIGE GEIST anbietet – die wirkliche Welt, in der nur der SOHN GOTTES lebt.

Was das Leben hier überhaupt soll

Das Leben hier ermöglicht dir zu lernen, dass selbst das grausamste, unbarmherzigste und unerträglichste Schicksal deinem wahren Wesen nichts anhaben kann.
Du bleibst das ewige und völlig unschuldige Wesen, das in ewiger Freude, ewigem Glück, ewiger Sicherheit und ewigem Frieden lebt, auch wenn dir dein eigenes Schicksal oder die Schicksale deiner Brüder hier noch so grausam, unbarmherzig oder unerträglich erscheinen mögen.
Denn nichts davon kann verändern, WAS DU WIRKLICH BIST.