14. Über den Kurs reden…

Kursschüler äußern oft, dass sie Schwierigkeiten haben, mit Menschen, die den Kurs nicht kennen, darüber zu reden. Tatsächlich ist es weder notwendig noch sinnvoll, in der Welt über den Kurs zu reden. Wenn du bereits gelernt hast, dich in allen Angelegenheiten an den HEILIGEN GEIST in dir zu wenden, dann wird dies kein Problem für dich darstellen. Wenn jemand Fragen hat, wirst du dies bemerken und dementsprechend antworten. Der HEILIGE GEIST wird das Gespräch so führen, dass es für beide Gesprächspartner interessant und lehrreich sein wird. ER achtet darauf, dass in jedem Gespräch, das du auch führen magst, die Angst nicht vergrößert, sondern so weit wie möglich verringert wird.

Es ist unmöglich, mit einem Deutschen, der des Chinesischen nicht mächtig ist, auf chinesisch zu kommunizieren – und zu glauben, er könne dich verstehen.

Was der Kurs lehrt IST ein vollkommen unverständlicher chinesischer Dialekt für all jene, die seine Sprache nicht kennen. Doch der GEIST, DEN der Kurs in uns wieder bewusst macht, kennt und spricht alle Sprachen – mit Worten und ohne Worte. Und du hast dich IHM als Transportmittel angeboten, den Kurs in allen Arten und Formen überall hin zu bringen. Im Folgenden ein vielleicht etwas außergewöhnliches Beispiel eines Gespräches von einem Kursschüler mit jemandem, der sich für Außerirdische (E.T.) interessiert oder nach anderen intelligenten Lebensformen  (S.E.T.I.)  sucht. Es könnte etwa folgender Dialog entstehen, in dem zwar der Inhalt des Kurses vermittelt wird, doch in einer Sprache, die dieser besondere Gesprächspartner ohne Angst annehmen kann:

B (Gesprächspartner, der an außerirdischem Leben interessiert ist): „Glaubst du eigentlich an außerirdisches Leben?”

A (Kursschüler): „Ich glaube schon, dass es Außerirdische gibt. Ich habe sogar gehört, dass es schon ziemlich viele hier auf der Erde geben soll. Sie sollen uns so überlegen sein, dass wir nicht einmal bemerken, dass sie da sind.
Einige von ihnen behaupten, dass sie an die Quelle aller Intelligenz angeschlossen wären. Und diese hätte sie beauftragt, sich der ganzen Welt zu bemächtigen.
Jedoch sagen sie, dass all dies so friedlich vonstatten gehen würde, dass praktisch kaum irgendjemand etwas davon bemerken würde. Die Quelle aller Intelligenz sei nämlich rein friedlicher Natur und hätte sie gelehrt, dass man von Intelligenz überhaupt erst sprechen könne, wenn jemand durch und durch friedlich gesinnt sei.”

B: „Demzufolge sind die Menschen auf der Erde ja noch ziemlich geistig zurückgeblieben, nicht wahr…?”

A: „Ziemlich anmaßend, diese Außerirdischen, was? Aber dennoch interessant. Auf die Frage, wie sie das denn anstellen wollen mit der Übernahme der Erde, behaupteten sie, es sei schon passiert!“

B: „Waaaaas????”

A: „Es wäre ein ganz einfacher Trick, den sogar wir „Erdlinge“ jederzeit ausführen könnten.
Nebenbei bemerkt behaupten sie, dass wir Erdenmenschen ebenfalls Außerirdische seien! Jedoch auf Grund des bisher so niedrigen Intelligenzanschlusses – sie sprechen von IA statt IQ – dürfe das auf gar keinen Fall publik werden, da sonst Panik ausbrechen würde, und das würde letztlich niemandem etwas bringen.”

B: „Puh! Spannend!! Und wie soll dieser Trick funktionieren, hast du das auch in Erfahrung bringen können?”

A:  „Na ja, wenn ich es richtig verstanden habe, sind sie folgendermaßen vorgegangen:
Da sie ja auf Grund ihrer Friedlichkeit niemanden in seinem Leben stören wollen, haben sie einfach alle jeweiligen „Leben“ in Träume verwandelt. Das bedeutet, niemand lebt mehr wirklich in der Welt, in der er zu leben glaubt, sondern ist einfach, solange er das möchte, in einem Traum, von dem er jederzeit erwachen kann, sobald er das will.”

B: „Was!? Die Erde, die Welt, wie sie vorher war, soll es jetzt nicht mehr geben – außer in den Träumen der Menschen, die sie noch für wirklich halten? Habe ich das richtig verstanden?”

A: „Ja, genau!

B: „Ja aber … was ist denn dann statt der Welt da? Ist denn am Ende dann gar nichts mehr da? Das wäre ja furchtbar!”

A: „Das ist genau der Punkt, warum das ganze streng geheim gehalten wird. Wir mit unserer fast noch nicht existierenden Intelligenz reagieren auf etwas, das wir nicht verstehen, immer mit Angst. Und gerade diese Angst, so wurde mir erklärt, verhindere, dass die Intelligenz zu uns kommen kann.”

B: „Also das verstehe ich jetzt nicht. Was hat denn Angst mit Intelligenz zu tun? Man kann doch nicht sagen, wenn jemand Angst hat, sei er nicht intelligent! Das ist doch Unsinn!”

A: „Genau das habe ich auch gesagt. Doch man erklärte mir, ich könne doch nicht im Ernst annehmen, die Außerirdischen hätten die Welt zum Verschwinden gebracht und jetzt wäre einfach nichts da. Das wäre doch wahrlich keine erstrebenswerte Alternative, oder? – Übrigens fällt mir gerade ein, dass die Abkürzung für die Außerirdischen AI ist, also  IA, nur rückwärts gelesen. – Ach bitte, entschuldige die Unterbrechung – wo waren wir stehen geblieben – Ja … jetzt hab ich’s wieder: Ich hätte bei meinen Überlegungen außerdem völlig außer Acht gelassen, dass sie ja nicht den Auftrag hatten, die Welt zu zerstören – sie sollten sich nur ihrer bemächtigen.
Dies leuchtete mir ein. Das hatte ich in meiner Angst nicht bedacht. Die Intelligenz hätte mir sagen müssen, dass es jetzt etwas Besseres geben müsse, als das, was vorher war. Doch die Angst hatte mir nicht gestattet, meine Vernunft zu gebrauchen.”

B: „Nun, wenn man das so betrachtet, ist vielleicht doch etwas dran an der Behauptung, dass jemand, wenn er Angst hat, nicht sehr intelligent sein kann, oder?”

A: „Also wirklich, es ist zum Lachen – ich habe genau dasselbe gesagt! Und wieder wurde ich berichtigt. Da diese AI so friedlich sind, würden sie niemals jemanden herabwürdigen.”

B: „Ja aber… das ist doch keine Herabwürdigung! Es ist doch eine Tatsache, oder nicht?”

A: „Die AI haben mich gelehrt, dass niemals etwas eine Tatsache sein kann, wenn dadurch  jemand verletzt wird. Sie haben diese Sache mit der Intelligenz und der Angst ungefähr so ausgedrückt:
Wir hätten immer die Wahl, entweder die Angst oder die Intelligenz in uns regieren zu lassen. Und unsere Wahl bestimme dann unsere Gefühle und unser Handeln.”

B: „Mhm, klingt ganz vernünftig. Dann wäre die Menschheit ja doch gar nicht so minderbemittelt, oder?”

A: „Nein! Denn so ein Urteil würden sich die AI niemals anmaßen. Sie behaupten viel mehr, wir wären ihre jüngeren Geschwister. Sobald wir aus unseren Träumen erwachen wollen, wären wir ihnen völlig gleichgestellt. In der Tat wäre das der einzige Unterschied zwischen ihnen und uns: dass wir lieber noch träumen statt aufzuwachen. Und das kann man ja schließlich niemandem verübeln.”

B: „Natürlich nicht. Aber was, wenn man merkt, dass jemand Alpträume hat. Dann wäre es doch besser, ihn zu wecken, oder?”

A: „Gut, dass du das ansprichst. Jetzt wirst du sicher erraten können, wozu die AI da sind. Na, was glaubst du?”

B: „Wie soll ich denn das wissen? ….. Nein …. das kann nicht sein. Du meinst, sie sind da, um uns aus unseren Alpträumen zu wecken? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen.”

A: „Ich weiß! ….  Ich konnte es ebenso wenig fassen wie du, als ich das erste Mal davon hörte. Doch die AI erklärten mir, dass genau das ihr Auftrag sei. Nur deshalb seien sie gekommen. Denn viele in der Welt würden von schrecklichen Alpträumen gequält und so wurden sie hierher geschickt, um alle, die das möchten, aufzuwecken.”

B: „Unfassbar, ich kann das gar nicht glauben. Trotzdem würde mich noch interessieren, was dann ist, wenn wir aufwachen. Hast du darüber auch etwas herausfinden können?”

A: „Nun, da waren sie nicht sehr gesprächig. Es soll nur wunderschön sein, etwa so wie wir uns das Paradies vorstellen. Da gibt es keine Krankheit, keine Not, keinen Krieg und keinen Streit – und das Unglaublichste – wir sind dann unsterblich!  Ziemlich drüber, nicht wahr?”

B: „Kann man schon sagen. Ich hab‘ mich ja schon als Kind für E.T. und die ganzen Theorien über S.E.T.I. interessiert. Aber es war für mich trotzdem eher ein Hirngespinst. Dass da tatsächlich etwas dran sein könnte – hm ….. ich kann es kaum glauben. – Aber warte, hast du eigentlich schon solche AI getroffen oder hast du nur von ihnen gehört – oder hast du mir einfach einen Bären aufgebunden?”

Spätestens jetzt sind wir an einem heiklen Punkt der Unterhaltung angekommen und unsere Intelligenz – der HEILIGE GEIST in uns – wird uns wissen lassen, ob und wie das Gespräch weitergeht. Überhaupt kann nur ER uns im jeweiligen Fall sagen, ob und was und wie wir sprechen, wie wir uns verhalten sollen.

Auf jeden Fall sollte niemand, der friedlich schläft, zum Aufwachen genötigt werden. Denn die AI kommen in friedlicher Absicht, und deshalb sind ihre Mittel friedlich. Sie wollen niemanden überreden oder überzeugen.

Man erkennt sie an ihrer Harmlosigkeit und Friedfertigkeit, denn sie leben nicht mehr in der Welt, in die sie gekommen sind. Angst ist von der Erde verschwunden, seit sie umgewandelt wurde.

Die Menschen können nur mehr von ihr träumen.

Seid gegrüßt, all ihr Außerirdischen!