In der heutigen Wiederholung wirst du zu verstehen beginnen, dass deine Funktion unabhängig von deiner Wahrnehmung ist, ebenso wie dein Glück. Diese Einsicht ist grundlegend für dich, um den Kurs zu lernen. Momentan denkst du nämlich noch, dass beides von deiner Wahrnehmung abhängig ist. Besonders unangenehm wirkt sich dies auf dich aus, wenn du denkst, du müsstest deine Funktion lernen. Denn das kannst du nicht.
Deine Funktion ist dir gegeben – genauso wie dein Glück. Dies ist nichts, was du lernen könntest. Was du jedoch lernen musst, ist, dass deine Funktion und dein Glück dir gegeben sind. Und dass deine Wahrnehmung absolut nichts daran ändern kann.
1. (65) Wenn deine einzige Funktion die ist, die GOTT dir gab, bist du völlig frei von Konflikt. Denn Konflikt und Zweifel entstehen, wenn du verschiedene Ziele verfolgst. Wenn aber nur Vergebung dein Ziel ist – denn dies ist die Funktion, die GOTT dir gab – hast du hier auch nur einen einzigen Zweck. Jeglicher Konflikt ist dadurch beendet. Du erfüllst hier einfach nur deine Funktion – unabhängig von jeder Situation, in der du dich zu befinden meinst.
2. (66) Dein Glück und deine Funktion sind eins. Wenn du dich daran erinnerst, dass du nur hier bist, um deine Funktion zu erfüllen, dann wirst du auch das Glück zu spüren beginnen, das diese Einsicht mit sich bringt. Denn dein Glück und deine Funktion sind eins. Solange du noch glaubst, du könntest dein Glück auch in etwas finden, was deine Wahrnehmung dir anbietet, versuchst du nur, dein Glück von deiner Funktion zu trennen.
Heute versuchen wir zu verstehen, dass dein Glück und deine Funktion untrennbar miteinander verbunden sind. Dass dir beide gegeben sind. Und wir versuchen zu lernen, dass nichts, was du wahrnimmst, jemals etwas daran ändern wird.
Heute könnte folgender Text dich in deinen Bemühungen unterstützen:
Der Kurs zum Glück