In der heutigen Lektion geht es um Vertrauen. Wir haben bereits gesagt, dass alle deine eigenen Pläne, alle deine Vorstellungen, wie dein Leben ablaufen sollte oder könnte, mit einem Gefühl der Unsicherheit verbunden sind. Denn du kannst dir nie sicher sein, ob alles so klappen wird, wie du es dir vorstellst. Dies erlebst du nur deshalb so, weil du dein Vertrauen in deine eigene Stärke setzt. Dies erlebst du nur deshalb so, weil du dein Vertrauen in Schwäche setzt. Heute wird dir gesagt, wo deine wirkliche Stärke herkommt:
GOTT ist die Stärke, auf die du vertrauen kannst!
Für die heutigen längeren Übungszeiten ist ein Bild hilfreich, das wir bisher noch nicht verwendet haben: Stell dir deinen Geist als weites Meer vor. Dein Bewusstsein „schwimmt“ im Moment an der Oberfläche dieses Meeres. Deshalb bist du auch besorgt über all die möglichen Gefahren, die außerhalb des Meeres auftauchen könnten. Doch in Wahrheit gibt es nichts außerhalb deines Geistes. Deshalb geht deine ganze Ausrichtung in die falsche Richtung – ins Nichts.
In den heutigen Übungen versuchen wir, zur QUELLE der wirklichen Stärke zu gelangen. Diese ist nicht außerhalb, nicht dort, wo du hinschaust. Lass dich deshalb nach unten, in die Tiefe deines Geistes sinken. Denn die Oberfläche ist nie verlässlich. Vielleicht ist es dort vorübergehend ruhig, doch kann ganz plötzlich – wie aus dem Nichts – jederzeit ein Sturm auftauchen und dich in Bedrängnis bringen. Dort ist alles unsicher. Doch in der Tiefe deines Geistes herrscht ewiger Friede. Dort ist deine wahre QUELLE. Dort ist deine Stärke. Dort ist das HIMMELREICH.
Wenn du – auch nur für einen Moment – ein Gefühl tiefen Friedens erhascht, dann bedeutet dies, dass du mit deiner QUELLE in Berührung gekommen bist. SIE ist dort – in deinem Geist. Jederzeit zu deiner Verfügung. Dort ist die Stärke, auf die du jederzeit, unter allen Umständen und in allen Situationen zurückgreifen kannst. Dort ist die Stärke, auf die du immer vertrauen kannst.
Die folgenden Texte könnten heute für dich hilfreich sein:
Innen
Angst – oder Illusionen für wahr halten