Lektion 181- Du vertraust deinen Brüdern, die eins mit dir sind.

Wir versuchen in der heutigen Lektion die zentrale Ausrichtung zu verändern, welche deiner Wahrnehmung Beständigkeit verleiht: Bis jetzt war deine Wahrnehmung auf Schuld ausgerichtet. Ganz gleich, wie verschieden die Formen auch waren, die du wahrnahmst, es ging dabei nur darum, Schuld aufzuspüren.
Heute versuchen wir, für wie kurz auch immer, unseren Geist auf die Unschuld und Sündenlosigkeit auszurichten, die tatsächlich da ist. Wir brauchen dazu keine Phantasien, denn das, wonach wir jetzt suchen, ist der natürliche Zustand der Schöpfung GOTTES. Denn alle SEINE Kinder sind vollkommen unschuldig und sündenlos in Ewigkeit.

Wir kümmern uns nicht um Vergangenheit oder Zukunft, wenn wir heute üben. Sobald du bemerkst, dass deine Wahrnehmung auf Schuld ausgerichtet ist, hältst du einfach einen Moment lang inne und sagst:
„Es ist nicht dies, worauf ich schauen möchte. Ich vertraue meinen Brüdern, die eins mit mir sind.“
Du bist in Sicherheit, wenn du auf die Unschuld in deinen Brüdern schaust. Und die heutige Übung garantiert dir diese Sicherheit den ganzen Tag über.

Genieße es heute, dass das, was du siehst, nicht die Wirklichkeit ist. Freue dich darüber, dass die Wahrnehmung dir immer nur zeigt, worauf dein Geist im Moment ausgerichtet ist. Ist er auf Sünde und Schuld ausgerichtet, dann schaut er auf das, was du oder deine Brüder tun. Ist er aber auf Heiligkeit ausgerichtet, dann blickt er nur mehr auf das, was du und deine Brüder unweigerlich bleiben müssen, wenn GOTT euer VATER ist:

Der unschuldige, heilige SOHN GOTTES in Ewigkeit.

Folgende Texte könnten heute hilfreich für dich sein:
Was ist und was nicht ist
Zeit