Lektion 11 – Deine bedeutungslosen Gedanken zeigen dir eine bedeutungslose Welt

In der heutigen Lektion wird erstmals ein Zusammenhang hergestellt zwischen dem, was wir denken und dem, was wir sehen. Wir haben gelernt zu glauben, dass die Welt darüber bestimmt, was wir wahrnehmen. Diese Denkweise hat uns zu Abhängigen von der Welt gemacht. Heute wird uns ein Konzept angeboten, das unser bisheriges Denken auf den Kopf stellt – dass unsere Gedanken bestimmen, was für eine Welt wir sehen! *)

Um die Freude und die Freiheit zu spüren, die in dieser Art zu denken liegt, ist es hilfreich, sich noch einmal bewusst zu machen, was „bedeutungslos“ heißt, nämlich: Es hat nichts zu bedeuten!
Wir brauchen uns keine Gedanken darüber zu machen. Wir brauchen uns nicht schuldig oder schlecht zu fühlen, wenn wir bemerken, was für Gedanken wir in unserem Geist hegen.
Bedeutungslose Gedanken zu denken heißt einfach nur – nicht zu denken!

In dieser Überlegung, wenn wir sie mit dem heutigen Leitgedanken zusammenbringen, ist die ganze Bedeutung der Vergebung enthalten:
Wenn du eine bedeutungslose Welt siehst, dann siehst du etwas, das nicht da ist!

Ist es nicht eine frohe Botschaft, dass die Welt, die du zu sehen meinst, gar nicht existiert? Dass sie nur eine Einbildung ist, hervorgerufen durch die bedeutungslosen Gedanken, die du für wichtig hältst und an denen du festhalten möchtest?

Vielleicht bekommst du heute einen Hauch DAVON mit, was sich hinter der bedeutungslosen Welt, die du zu sehen meinst, verbirgt… Einen Hauch von dem Frieden und der Freude, die du erleben wirst, wenn du die Welt erblicken wirst, die vergebende Gedanken dir zeigen werden.

 

*) Dieser Text erinnert dich auch daran, dass die Welt, die du siehst, von deinen Gedanken abhängt – und nicht umgekehrt:
Dein Königreich