Im Kapitel 19, Abschnitt IV des Textbuches heißt es auf Seite 418:
„Der Körper stirbt ebenso wenig, wie er fühlen kann. Er tut nichts. Von sich aus ist er weder verweslich noch unverweslich. Er ist nichts. Er ist die Folge einer winzig kleinen Wahnidee der Verweslichkeit, die berichtigt werden kann.“

Bei diesem Workshop werden wir das Thema Tod aus der Sicht von Ein Kurs in Wundern beleuchten und möglichst anschaulich zu dem Erlebnis führen, wie sich das LEBEN anfühlt – ohne dass der Tod Anspruch darauf erheben kann.

WORKSHOP-BESCHREIBUNG

„Es gibt keinen Tod.“
Diese Aussage, die wiederholt im Kurs vorkommt, ist solange nicht nachvollziehbar, solange wir noch glauben, ein Körper zu sein. Denn wie sollten wir nicht glauben, sterben zu müssen, während wir uns noch mit dem Körper identifizieren und tagtäglich in der Welt das Gegenteil zu erleben scheinen?

Erst wenn wir unsere wahre Identität wieder erleben, beginnen wir, unser Leben außerhalb des Körpers zu führen und zu erkennen, dass es keinen Tod gibt. Der Tod kann nur in einem Körper erlebt werden. Reiner Geist ist frei von Körpergedanken und von Körpergefühlen.

Was wir als wertvoll erachten, wird für uns wirklich erscheinen.
Das Gedankensystem des Ego hält uns immer soweit beschäftigt, dass wir nicht auf die Idee kommen, es in Frage zu stellen. Dies wäre aber unser erster Schritt in die Freiheit.

Im Workshop beleuchten wir die oft unerkannten Formen, die der Gedanke des Todes annimmt, und lernen, über sie alle hinwegzuschauen auf das Leben, das dahinter liegt.
Wir wollen erkennen, wofür uns der Tod bisher gedient hat, damit wir eine neue Funktion für ihn wählen können.

Wir wollen gemeinsam auf einen alten RUF hören und antworten.

Hier die NACHLESEN zu diesem Workshop in unserem Forum:
NACHLESE 1 von Karin
NACHLESE 2 von Johannes