Lektion 29 – GOTT ist in allem, was du siehst.

Die bisherigen Leitgedanken haben sich damit beschäftigt, die Illusionen aufzudecken, die du für real hältst. Denn diese sind es, die dich aufregen, dir Probleme verursachen und dich unglücklich machen. Der heutige Leitgedanke beschäftigt sich erstmals mit der Wirklichkeit. Er erklärt damit auch, warum alles, was du siehst, Illusionen sind. Denn du siehst nicht, was wirklich da ist:

GOTT!

Wahrscheinlich wirst du diesen Gedanken, wenn du ihn das erste Mal übst, nicht wirklich erfassen können. Doch stell dir nur vor, wie glücklich du wärest, wenn du es könntest! Dieser Gedanke ist fürwahr die ganze Grundlage für die Schau.

Die heutigen Übungen sind darauf ausgerichtet, dass du dich etwas zu entspannen lernst. Halte dich deshalb mit deiner Sichtweise – mit dem, was deine Augen dir zeigen – nicht lange auf. Freu dich vielmehr, dass nicht wahr ist, was du siehst. Und dass in allem, was du zu sehen meinst, etwas verborgen liegt, das dich unsagbar glücklich machen wird.

Es ist bereits da. Du brauchst es nicht erst herzustellen:
GOTT IST bereits da. ER ist die Qualität, die alles auszeichnet, was du siehst. ER ist es, der allem einen einheitlichen Sinn und Zweck gibt. ER ist der Sinn hinter allem Unsinn, den du zu sehen meinst.

Versuche die Freude zu spüren, die sich in dir regt, wenn du dich heute mindestens einmal stündlich umschaust und deinen Geist einen vollkommen wahren Gedanken üben lässt:

„GOTT ist in allem, was ich sehe.“

Für den heutigen Tag könnte der folgende Text hilfreich sein:
Was wirklich da ist…